Was passiert, wenn plötzlich das Auto kaputtgeht, ein Elternteil krank wird oder die Waschmaschine streikt? Solche unerwarteten Ausgaben können schnell ein Loch in die Haushaltskasse reißen – vor allem bei Familien.
Ein gut geplanter Notgroschen schützt dich vor finanziellen Engpässen, bewahrt dich vor unnötigen Schulden und gibt dir ein Gefühl von Sicherheit.
Empfehlung:
Ein Notgroschen sollte 3 bis 6 Monatsgehälter abdecken – je nachdem, wie stabil eure Einkommenssituation ist.
Familiensituation | Empfohlene Rücklage |
---|---|
Beide Elternteile fest angestellt | ca. 3 Monatsgehälter |
Ein Elternteil selbstständig | ca. 4–6 Monatsgehälter |
Alleinerziehend oder unsicheres Einkommen | mind. 6 Monatsgehälter |
💡 Rechne auf Basis eurer monatlichen Fixkosten – also Miete, Essen, Versicherungen, Mobilität etc.
Ein Notgroschen muss jederzeit verfügbar sein – aber auch sicher. Die besten Optionen:
❌ Nicht geeignet: Depot, ETFs, Kryptowährungen – zu volatil oder nicht kurzfristig verfügbar.
Tipp: Wenn Geld übrig bleibt (z. B. Steuererstattung, Urlaubsgeld) – direkt in den Notgroschen.
Viele verwechseln den Notgroschen mit Rücklagen für Urlaub, Auto oder Weihnachten. Dabei ist er für echte Notfälle gedacht – nichts anderes.
Rücklage | Zweck |
---|---|
Notgroschen | Unerwartete Ausgaben, Jobverlust, Krankheit |
Urlaubskasse | Reisen & Erholung |
Bildungssparen | Ausbildung der Kinder |
Zielkonto „Eigenheim“ | Anzahlung, Kaufnebenkosten etc. |
Der Notgroschen ist das Fundament deiner Familienfinanzen.
Er gibt dir Gelassenheit in Krisen und bewahrt dich vor finanziellen Schnellschüssen.
Starte klein – aber starte. Schon 50 € im Monat bringen dich in Bewegung.
Ich helfe dir gern dabei, deine Familienfinanzen sicher zu strukturieren – Schritt für Schritt.
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